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Die Terlusollogie® geht von der Beobachtung aus, dass es zwei Atem- bzw. Konstitutionstypen gibt. Diese Atemtypen unterscheiden sich in ihrer Art zu atmen und als Folge davon in Körperhaltung, Motorik, Stoffwechsel und Kreislauf. In mehr als 40jähriger erfahrungswissenschaftlicher Arbeit wurde das Phänomen einer Prägung des Atemzentrums zum Zeitpunkt der Geburt erforscht und immer wieder eindrucksvoll bestätigt.
In der modernen Zivilisation haben viele Menschen den Zugang zu einer natürlich funktionierenden Atmung und den sie unterstützenden Körperhaltungen, Bewegungen sowie einer entsprechenden Ernährung, verloren. Die Folge davon sind zunehmende Beschwerden im Bewegungsapparat, im Verdauungstrakt und im Herz-Lungen-System.
Die zahlreichen Therapieangebote in den unterschiedlichsten Richtungen zeigen, dass ein großer Bedarf an Hilfe besteht. Die Erkenntnisse der Terlusollogie® können helfen, sehr schnell herauszufinden, was man braucht, um wieder "ins Lot zu kommen".
Wie finde ich heraus, zu welchem Atemtyp ich gehöre?
Er kann berechnet werden.
Wenn sie neugierig sind, können Sie jetzt hier Ihren Atemtyp berechnen:
zur Berechnung
Hier eine kurze Beschreibung der beiden Atemtypen:
Wenn Sie anschließend feststellen, dass Ihre Lebensgewohnheiten in den meisten Punkten mit dem hier kurz beschriebenen Verhalten Ihres Atemtyps überein stimmen, bedeutet das, dass Sie gemäß Ihrem Atemtyp leben - sollte es in vielen Punkten nicht überein stimmen, könnte das die Ursache für schon bestehende oder zukünftige Probleme (verminderte Leistungsfähigkeit, Erschöpfung, Beschwerden im Bewegungsapparat usw.) darstellen.
Ergänzung: Schon vor Jahrtausenden wusste man in Asien um die Polarität des Atems in Abhängigkeit von Naturgesetzen, die von Sonne und Mond ausgehen. Dem Musiker Erich Wilk verdankt der westliche Kulturkreis die Entdeckung der bipolaren Atemtypenlehre. Es finden sich unter anderem Quellen dazu im indischen „Hatha-Yoga“ (Ha = Sonne, -tha = Mond). Aus der traditionellen chinesischen Medizin kennen wir das ca. 4000 Jahre alte Yin (Mond) – Yan (Sonne) – Zeichen, dass das Gesetz von polaren Kräften in der Natur auf einen Nenner bringt.
Einatmer Lunare | Ausatmer / Solare : |
aktive Einatmung, kurze Atempause, Luft entweicht passiv | aktive Ausatmung, kurze Atempause, Luft strömt passiv ein |
aktive Einatmung vor jeder anstrengenden Tätigkeit | aktive Ausatmung vor jeder anstrengenden Tätigkeit |
Kraftseite (Standbein, dominante Hand für kraftvolle Tätigkeiten) = rechts | Kraftseite (Standbein, dominante Hand für kraftvolle Tätigkeiten) = links |
impulsgebende (geistig führende) Seite (Spielbein, feine Gestik) = links | impulsgebende (geistig führende) Seite (Spielbein, feine Gestik) = rechts |
optimale Schlaflage/Schlafenszeit auf dem Rücken oder d. rechten Seite | optimale Schlaflage/Schlafenszeit auf dem Bauch oder d. linken Seite |
spät ins Bett und spät aufstehen | früh ins Bett und früh aufstehen |
optimale Sitzhaltung angelehnt, Rücken entspannt, Beine gestreckt, Kopf leicht angehoben, Gewicht auf dem Gesäß | optimale Sitzhaltung ohne Lehne, Rücken ohne Lehne, Rücken gerade, Becken nach vorne gekippt (Bauch entspannt), Gewicht eher auf dem Oberschenkel, Knie angewinkelt (unter dem Stuhl) |
(siehe Abbildung lunares Sitzen) | (siehe Abbildung solares Sitzen) |
Stehen: rechtsbetont mit locker gestreckten Knien, leicht nach hinten geneigtem Oberkörper, Kinn horizontal | Stehen: linksbetont mit leicht gebeugten Knien, leicht nach vorne geneigtem aufrechtem Oberkörper, Kinn horizontal, |
Gewicht: auf der Ferse | Gewicht: auf dem Vorderfuß |
Gehen kleine lockere, schnelle Schritte | Gehen: größere, ruhigere Schritte, kraftvoll |
Arme schwingen locker mit, Becken bleibt stabil | Arme bleiben tendenziell ruhig, Becken schwingt mit |
Lasten tragen: bevorzugt rechts | Lasten tragen: bevorzugt links |
Ernährung (Näheres siehe Tabelle in den Büchern): | Ernährung (Näheres siehe Tabelle in den Büchern): |
tierische Fette, wenig Eiweiß, | pflanzliche Fette, viel Eiweiß, |
Kartoffeln, Mais, Roggenbrot, | Nudeln, Weizenbrot |
saure Früchte, | süße Früchte, |
wenig Zucker, | Zucker erlaubt, |
3 x täglich kräftige Mahlzeiten, | mehrmals täglich kleinere Mahlzeiten, |
viel Flüssigkeit | weniger Flüssigkeit |